Was bringt mir Ute Albrecht?
Bewerbungsmagazin
Inhaltsverzeichnis
Türöffner zum Vorstellungsgespräch
Harte Personalerfragen
Downloads
Gästebuch
Mobbingberatung
Unterlagencheck
Klientenfeedback
Suchen
 
 

     

Weniger funktionieren, mehr leben

Gute Vorsätze 2017

Weniger funktionieren, mehr leben - das bedeutet weniger Stress, mehr Zeit für Familie und Freunde, weniger Erreichbarkeit, mehr offline, weniger Selbstverleugnung, mehr auf sich achten, gesunde Ernährung und Bewegung, weniger Alkohol trinken und das Rauchen aufgeben.

62% aller Befragten wollen Stress abbauen, 51% wollen sich mehr um sich selbst kümmern und 49 % haben sich vorgenommen, sich gesünder zu ernähren. Selbst kochen anstatt Tiefkühlpizza ist angesagt.

Die 14- bis 29-Jährigen empfinden das Smartphone als Stressor - 38% in dieser Altersgruppe wollen es einfach mal öfter ausschalten.

Das Bedürfnis nach Achtsamkeit ist groß - mittlerweile sogar auch bei Konzernen - so scheint es. Dem SPIEGEL war es einen Artikel wert. Er titelte „Buddhismus to go“ und der Teaser brachte es auf den Punkt: „Achtsamkeit heißt die aktuelle Antwort auf Druck und Burn-out. Die neu entdeckte Innerlichkeit soll Menschen dazu bringen, sich dem Wesentlichen im Leben zuzuwenden - ist aber oft nur der Esoterik-Chic einer erschöpften Leistungselite.“

Ursprünglich kommt Achtsamkeit aus dem Buddhismus. Dieses Wort wird mit Satipatthana oder Smrti-Upasthana übersetzt. Achtsamkeit bedeutet, bewusst und ohne Bewertung die eigenen Empfindungen wahrzunehmen - vor allem die Körperempfindungen. Dabei ist die Wahrnehmung der Atmung wichtig. Den Buddhisten geht es dabei darum, den Weg zur Erleuchtung zu finden, während hierzulande Achtsamkeit dafür sorgen soll, dass der Mensch besser mit Stress, Krankheiten und Schmerzen umgehen kann.

Was hierzulande praktiziert wird, ist nicht die Achtsamkeit wie sie die Buddhisten verstehen, sondern es ist eine Strategie, noch besser zu funktionieren und sich noch mehr aufhalsen lassen zu können, wie manche Kritiker sagen: „Ende der Siebziger entwickelte der US-Mediziner Jon Kabat-Zinn einen achtwöchigen Kurs mit verschiedenen Achtsamkeitsübungen, der bis heute unter dem Label MBSR (Mindfulness Based Stress Reduction) praktiziert wird“, heißt es im SPIEGEL-Artikel.

Dennoch kann Achtsamkeit den Gestressten dabei helfen, sich selbst zu spüren - ein Gespür für sich selbst und die eigenen Bedürfnisse zurückzugewinnen. Genau das ist nämlich im alltäglichen Wahnsinn abhanden gekommen.

Lassen Sie sich also ruhig darauf ein und machen Sie es nicht nur deswegen mit, weil es gerade en vogue und eine chice Selbstoptimierungsmethode ist. Dann finden Sie heraus, was Sie stärkt und was Sie krank macht. Auf diese Weise setzen Sie sich Ziele, die Sie erreichen können, weil Sie sie erreichen wollen und sie Ihnen entsprechen.

In dem Sinne...

... ein frohes Jahr 2017!



Zurück

     

top   



Ute Albrecht
Bewerbungsberaterin


Baderstraße 4
38723 Seesen
(0 53 81) 49 18 07
(01 60) 6 35 94 03
ute.albrecht@bewerbungsberatung-albrecht.de